Kosteneinsparungen freisetzen: 8 bewährte Strategien zur Verwaltung der Lagerkosten
Da Unternehmen bestrebt sind, die Langlebigkeit ihrer Anlagen zu verbessern und ihre Betriebsabläufe zu rationalisieren, werden Enterprise Asset Management-Lösungen zu wichtigen Instrumenten. Da der EAM-Markt bis 2026¹ ein Volumen von 10,8 Milliarden US-Dollar erreichen soll, ist es jetzt an der Zeit, diese Chance zu ergreifen.
Was Sie in diesem Artikel lernen werden:
Wie eine effiziente Bestandsverwaltung die Kosten senkt und die Rentabilität steigert.
Acht bewährte Strategien zur Optimierung der Lagerbestände und zur Vermeidung von Verschwendung.
Die Auswirkungen von Prognosen, Sicherheitsbeständen und SKU-Rationalisierung.
Wie KI, ERP-Integration und JIT-Systeme die Bestandskontrolle verbessern.
Wie TAG von Verosoft die Bestandsverwaltung rationalisiert.
Ein effizientes Bestandsmanagement ist das Herzstück eines jeden erfolgreichen Unternehmens. Wenn es richtig gemacht wird, stellt es sicher, dass Sie die perfekte Menge an Waren vorrätig haben und gleichzeitig die Betriebskosten senken, die Rentabilität steigern und die Kundenzufriedenheit hoch halten. Schlechte Bestandspraktiken - wie Überbestände, Fehlbestände oder veraltete Bestände - können jedoch Ressourcen aufzehren, den Cashflow stören und Ihr Endergebnis gefährden.
Egal, ob Sie ein kleiner Einzelhändler oder ein großer Hersteller sind - ein effektives Management der Bestandskosten ist entscheidend für Ihren langfristigen Erfolg. In diesem Artikel stellen wir Ihnen acht umsetzbare Strategien vor, die Ihnen helfen, Ihre Lagerhaltungsprozesse zu rationalisieren, Ihre Ressourcen zu optimieren und einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Wenn Sie diese Techniken beherrschen, kann Ihr Unternehmen ein ideales Gleichgewicht zwischen der Erfüllung der Kundennachfrage und der Kostenkontrolle erreichen.
Acht bewährte Strategien zur Senkung der Lagerkosten
Lesen Sie weiter und vermeiden Sie ineffiziente Lagerhaltungspraktiken, die zu erhöhten Betriebskosten, verpassten Verkaufschancen und Gewinneinbußen führen können.
1. Genaue Vorhersage und Bedarfsplanung
Eines der wichtigsten Elemente der Bestandsverwaltung ist die Prognose und Bedarfsplanung. Genaue Bedarfsprognosen ermöglichen es den Unternehmen, die Lagerbestände auf die Kundenbedürfnisse abzustimmen und so das Risiko einer Überbevorratung oder eines Mangels an Lagerbeständen zu verringern. Laut einem Bericht von APQC können Unternehmen mit genauen Bedarfsprognosen ihre Gesamtkosten in der Lieferkette um bis zu 15 % senken. Die Verbesserung der Prognosegenauigkeit kann zu einer Verringerung der Bestände an Fertigwaren und Rohstoffen führen. Dies unterstreicht den Wert von Investitionen in zuverlässige Prognoseinstrumente und -prozesse. So optimieren Sie Ihre Prognosen:
Nutzen Sie historische Daten und Markttrends, um die Nachfrage vorherzusagen.
Investieren Sie in Prognosesoftware, die große Datenmengen analysiert.
Kontinuierliche Überprüfung und Anpassung der Prognosen auf der Grundlage von Echtzeit-Verkaufsdaten.
2. Optimierung des Sicherheitsbestandes
Der Sicherheitsbestand dient als Puffer für Unwägbarkeiten bei Angebot und Nachfrage. Während er zur Vermeidung von Fehlbeständen unerlässlich ist, kann ein übermäßiger Sicherheitsbestand Kapital binden und die Betriebskosten erhöhen. Unternehmen halten in der Regel einen Sicherheitsbestand, der 10 bis 30 Tagen des Umsatzes entspricht. Der Schlüssel liegt in der Optimierung des Sicherheitsbestandes, um das Risiko von Fehlbeständen mit den Kosten der Lagerhaltung in Einklang zu bringen. Bewährte Verfahren für den Sicherheitsbestand:
Regelmäßige Analyse der Nachfrageschwankungen und der Vorlaufzeiten der Lieferanten.
Anpassung der Sicherheitsbestände während der Hochsaison oder bei Marktschwankungen.
3. SKU-Rationalisierung
Nicht alle Produkte sind gleich. Einige tragen mehr zu Ihren Einnahmen bei, während andere einfach nur Platz und Kapital beanspruchen. Die Rationalisierung von SKUs (Stock Keeping Units) beinhaltet die regelmäßige Überprüfung und Optimierung Ihres SKU-Portfolios, um sich auf Produkte mit höherer Nachfrage zu konzentrieren, die Komplexität zu reduzieren und die Kosten zu senken. Die Maximierung der Anzahl der Einheiten kann zu erheblichen Kosteneinsparungen und einer verbesserten betrieblichen Effizienz führen, indem die Komplexität der Bestände verringert und die Effizienz der Prozessabläufe verbessert wird. Die richtige Anzahl von SKUs ist von entscheidender Bedeutung, da zu viele zu Ineffizienz führen können, während zu wenige die Wettbewerbsfähigkeit und Kundenzufriedenheit beeinträchtigen können. Eine regelmäßige Überprüfung Ihres Produktportfolios stellt sicher, dass Sie in die richtigen Artikel investieren.
Wie man SKUs rationalisiert:
Überprüfen Sie regelmäßig Ihr SKU-Portfolio, um schwer verkäufliche oder veraltete Artikel zu identifizieren.
Konzentrieren Sie sich auf Produkte, die am meisten nachgefragt werden und am meisten zum Umsatz beitragen.
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4. Kontinuierliche Verbesserung und Lean-Prinzipien einführen
Die Grundsätze der schlanken Produktion, wie die kontinuierliche Verbesserung, können zu einer erheblichen Verringerung der Lagerbestände und einer Verbesserung des Lagerumschlags führen. Nach Angaben des Lean Enterprise Institute (LEI) können Unternehmen, die Lean-Praktiken anwenden, ihre Lagerbestände um 25-75 % reduzieren, was nicht nur die Kosten senkt, sondern auch die Produktionszyklen beschleunigt.
Schritte zur Anwendung der Lean-Prinzipien:
Eliminieren Sie verschwenderische Prozesse, die keinen Mehrwert schaffen.
Kontinuierliche Überwachung und Verbesserung der Inventarisierungsabläufe.
5. Integration fortschrittlicher Technologien
Die Integration fortschrittlicher Bestandsverwaltungssysteme in Ihr ERP oder andere Unternehmenssysteme kann die Datentransparenz, die Entscheidungsfindung und die Gesamteffizienz erheblich verbessern. Diese Systeme ermöglichen eine Nachverfolgung in Echtzeit, automatische Nachbestellungen und detaillierte Analysen, die Unternehmen dabei helfen, optimale Lagerbestände aufrechtzuerhalten, Transportkosten zu senken und die Kundenzufriedenheit zu verbessern.
Durch den Einsatz eines Enterprise Asset Management (EAM) -Systems können Unternehmen beispielsweise ihre Bestandsverwaltungsprozesse problemlos in ein breiteres Enterprise Resource Planning (ERP)-Framework wie Microsoft Dynamics 365 Business Central integrieren. TAG EAM bietet Echtzeit-Datensynchronisation über alle Betriebsbereiche hinweg und ermöglicht so eine genaue und zeitnahe Entscheidungsfindung. Darüber hinaus bietet es prädiktive Analysen und KI-gesteuerte Einblicke, die Unternehmen dabei helfen, die Nachfrage zu prognostizieren, Fehlbestände zu vermeiden und die Lagerbestände proaktiv zu optimieren.
Unmittelbare Vorteile der Integration von Spitzentechnologie:
Verfolgung in Echtzeit und automatische Nachbestellung.
KI-gesteuerte prädiktive Analytik zur Bestandsoptimierung.
6. Just-in-Time-Bestandssystem (JIT)
Beim Just-in-Time-Bestandssystem (JIT) geht es darum, die Verschwendung zu minimieren, indem der Bestand nur dann bestellt wird, wenn er benötigt wird. Dieser Ansatz reduziert die Lagerkosten und verbessert den Cashflow. Es erfordert jedoch eine zuverlässige Lieferkette und eine genaue Bedarfsprognose.
Wie man JIT einführt:
Aufbau starker Lieferantenbeziehungen.
Verwenden Sie Prognoseinstrumente, um eine genaue Zeitplanung für Aufträge zu gewährleisten.
Auf diese Weise lassen sich höhere Anschaffungskosten und eine mögliche Veralterung vermeiden.
7. Analyse der wirtschaftlichen Bestellmenge (EOQ)
Die ökonomische Bestellmenge (EOQ) ist eine Formel zur Berechnung der optimalen Bestellmenge, um die gesamten Bestandskosten, einschließlich der Bestell- und Lagerhaltungskosten, zu minimieren. Mithilfe der EOQ-Analyse können Unternehmen das perfekte Gleichgewicht zwischen Bestellhäufigkeit und Lagerhaltung finden. Wie EOQ funktioniert:
Berechnen Sie den EOQ nach der Formel: EOQ = √(2DS/H), wobei D für die Nachfrage, S für die Bestellkosten und H für die Haltekosten pro Einheit steht.
Verwenden Sie EOQ, um die kostengünstigste Bestellmenge zu ermitteln.
Aktualisieren Sie die EOQ-Berechnung regelmäßig, wenn sich Kosten und Nachfrage ändern.
8. ABC-Analyse
Die ABC-Analyse kategorisiert die Bestände nach Wert und Wichtigkeit und ermöglicht es den Unternehmen, ihre Ressourcen vorrangig für hochwertige Artikel einzusetzen. In der Regel machen die wichtigsten 20 % der Artikel (Kategorie A) 80 % des Werts Ihres Bestands aus, während Artikel der Kategorie C zwar einen geringeren Beitrag leisten, aber dennoch verwaltet werden müssen. Einführung der ABC-Analyse:
Klassifizierung der Bestände in A-, B- und C-Kategorien auf der Grundlage von Wert und Umsatz.
Konzentrieren Sie sich auf die Optimierung der Lagerbestände für Artikel der Kategorie A.
Überprüfen Sie die Klassifizierungen regelmäßig und passen Sie sie an die Unternehmensziele an.
Maximieren Sie Ihre Rentabilität mit strategischem Bestandsmanagement
Eine effektive Bestandsverwaltung ist keine einmalige Aufgabe - sieist ein kontinuierlicher Prozess, der eine ständige Überwachung und Anpassung erfordert. Durch die Umsetzung dieser acht Strategien kann Ihr Unternehmen seine Bestandsprozesse rationalisieren, die Kosten senken und die Rentabilität steigern. Die Vorteile liegen auf der Hand: besserer Cashflow, höhere Kundenzufriedenheit und ein Wettbewerbsvorteil auf dem Markt. Beginnen Sie noch heute mit der Optimierung Ihrer Bestände und beobachten Sie, wie Ihr Unternehmen floriert.
Optimieren Sie Ihre Bestandskosten mit TAG
Mit TAG von Verosoft können Sie Ihr Bestandsmanagement in Ihre bestehenden ERP-Systeme integrieren, fortschrittliche Analysen für eine genaue Bedarfsprognose nutzen und Ihre Lagerbestände in Echtzeit optimieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie TAG Ihr Bestandsmanagement verändern kann, indem Sie noch heute ein Informationsgespräch vereinbaren.
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